Maxim Amelin wurde 1970 in Kursk geboren und lebt in Moskau. Zahlreiche Publikationen in den Bereichen Lyrik, Übersetzung und Essayistik. Nachdichtungen der Oden des Pindar, der Carmina Priapea sowie des Gesamtwerks von Catull. Herausgabe der Werke von Dmitri Chwostow, Alexander Ismajlow und Sergej Neldichen. Gedichtbände: Kalte Oden (1996), Dubia (1999), Gorgos Roß (2003), Gebogene Rede (2011). Seine Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter ins Englische, Französische, Italienische, Spanische und Ungarische. Auszeichnungen: Anti-booker (1998), Preis der Zeitschrift »Novyj mir« (1998), Preis »Anthologia« (2004), Preis »Moskovskij š?et« (2004), Preis der Zeitschrift »Znamja« (2010), Alexander Solschenizyn-Preis (2013), Nominierungen für das »Buch des Jahres« (2004 und 2011).
Arkadentempel. Russisch/Deutsch. Übertragung von Alexander Nitzberg (Klever Verlag) ist Maxim Amelins erstes Buch in deutscher Übersetzung.