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Mind the gap. Sieben Fährten über das Verfertigen von Identitäten

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Beschreibung

„Schwens-Harrant und Seip unterziehen die Begriffe „Liebe“, „Gender“, „Stadt“, „Hybride“, „Othering“, „Religion“ und „Gast“ genauen Analysenund klopfen sie auf ihre Fähigkeiten zur Identitätsbildung ab. Sie bedienen sich eines breiten Spektrums an philosophisch-wissenschaftlicher Literatur und ziehen auch literarische Autoren zurate (…) Es ist ein faszinierendes und wichtiges Werk zum aktuellen Diskurs.“ (Linda Stift, in: Die Presse, 14.9.2019)

„Im Klever-Verlag in Wien, der eine Essay-Reihe herausbringt, in der immer wieder wunderbare, leise auftretende Beobachtungen einer nervösen Gegenwart zu finden sind, ist gerade ein Buch erschienen – Mind the gap von Brigitte Schwens-Harrant (Literaturkritikerin und Feuilletonchefin der Furche) und Jörg Seip (Professor für Pastoraltheologie der Universität Bonn) –, das sieben gut gespitzte und stabile Bleistifte zur Verfügung stellt, nämlich Liebe, Gender, Stadt, Hybride, Othering, Religion und Gast: sieben Essays, mal mehr, mal weniger verbunden, die alle »vom Verfertigen von Identitäten« (S. 9)       (…) Das Buch stellt auch eine kleine Literaturgeschichte von Identitäts(de)konstruktionen dar. Literatur kann bestehende Identitätskonstruktionen weiterschreiben und verfestigen oder auch kritisch hinterfragen, in dem sie »gesellschaftliche Narrative auch als Konstruktionen bloßlegen [kann], etwa durch Metafiktionalität oder Ironie« (S. 22). Auch die philologischen Wissenschaften (zu denen man auch die Rechtswissenschaften und die Theologie zählen kann) können festschreibend wirken oder öffnen – was Schwens-Harrant und Seip etwa bei der Betrachtung der Auslegung religiöser Gründungstexte demonstrieren, bei denen es »absolute und literarische, fundamentalistische und religiöse Lesarten gibt« (S. 115). Die beiden Verfasser*innen bieten einen Einblick in eine Fülle von (nicht nur) literarischen Beispielen und deren Analyse: Jane Austen, Anne Enright, Paulo Coelho, Catherine Millet, Michael Stavaric, Simone de Beauvoir, Judith Butler, Nagib Machfus, Jacques Derrida, Homi Bhabha, Eva Illouz, John Lanchester, David Wagner, Olga Flor, Italo Calvino, Thomas Pynchon, Paul Auster, Michel Butor, Jonathan Lethem, Kathrin Röggla, Paul Virilio, T. C. Boyle, Toni Morrison, Jonathan Safran Foer, Roland Barthes, Stuart Hall, Édouard Glissant, Flannery O’Connor, Nadine Gordimer, Ta-Nehisi Coates, James Baldwin, Sinclair Lewis, Achille Mbembe, Edward Said, Tzvetan Todorov, Camara Laye, Michel de Certeau und noch andere mehr.“ (Martin Sexl, www.literaturhaus.at)

 

 

 

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